TCM

Die traditionell chinesische Medizin ist eine der ältesten Heilmethoden.
Sie setzt auf eine ganzheitliche Betrachtung des Tieres in Bezug zur Natur, dem Lebensumfeld und sich selbst (Körper, Geist und Seele).

Das Bestreben der TCM liegt darin, den Körper und seinen Energiekreislauf in Harmonie, bzw. in Balance zu halten oder ein vorhandenes Ungleichgewicht auszugleichen.

Befindet sich der Körper im Gleichgewicht, kann die Lebensenergie (Qi) ungehindert den Körper durchfließen, das Tier ist gesund. Ist das Gleichgewicht gestört, liegen Blockierungen und Stauungen der Lebensenergie vor, es kommt zu Beschwerden.

Mit Hilfe der TCM lassen sich Erkrankungen therapieren, bei denen noch keine irreparablen Schäden entstanden sind. Einen notwendigen chirurgischen Eingriff kann die TCM nicht ersetzen.

Beispiele:

• Knochen- und Gelenkprobleme
• Atemwegserkrankungen
• Allergien
• Verdauungsprobleme
• Stoffwechselerkrankungen
• Schmerzen

Für die Behandlung von Tieren biete ich zwei Teilgebiete der TCM an:

• Akupunktur mit Laser, Moxibustion, Nadeln und Akupressur
• Phytotherapie (Kräuterkunde)

Seit über 3000 Jahren wird in China mit Hilfe von Kräutern und Pflanzen phytotherapeutische Medizin hergestellt.

Damit ist die chinesische Phytotherapie die älteste Heilmethode, die also länger als die Akupunktur in China praktiziert wird. Sie lässt sich sehr gut ergänzend zu anderen therapeutischen Maßnahmen wie Akupunktur oder Physiotherapie einsetzen.

Die Rezepturen stelle ich individuell für die aktuellen Bedürfnisse Ihres Tieres zusammen. Die Kräutertherapie ist sehr kraftvoll und muss mit Bedacht eingesetzt werden. Bitte wenden Sie Kräuter nur in Absprache mit mir an und verändern Sie nicht die Häufigkeit der Gabe. Viel wirkt nicht immer viel.

Mögliche Indikationen:

• Erkrankungen des Bewegungsapparates
• Stoffwechselstörungen
• Verdauungsstörungen
• Allergien