Ulli Rueger - Tierphysio und Tierakupunktur

Anwendungs­gebiete

Die Physiotherapie für Tiere findet im Bereich der Rehabilitation, Schmerzlinderung, Entspannung und Prävention statt. Mein therapeutisches Ziel ist, den Kreislauf aus Schmerz, Schonhaltung und daraus resultierender Muskelverspannung zu durchbrechen, bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen.

Bitte beachten Sie, dass die physiotherapeutische Betreuung durch mich die tiermedizinische Behandlung nicht ersetzt, sondern begleitet und unterstützt!

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Prophylaxe

Vorsorgebehandlung dient der:

  • Früherkennung von Krankheiten
  • Vorbeugung vor Krankheiten
  • Vermeidung von Folgeerkrankungen
  • Linderung und Eindämmung chronischer Erkrankungen

Vorbeugen ist besser als Heilen


Orthopädische Erkrankungen

Hierbei handelt es sich um Beschwerden oder Erkrankungen des Bewegungsapparates, z. B. Störungen der Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder.

Hierzu zählen:

  • Degenerative Erkrankungen, z. B. Arthrose, Spondylose
  • Fehlstellungen
  • Gelenksdysplasien, z. B. HD (Hüfte), ED (Ellbogen)
  • Luxationen (Verrenkungen), z. B. Patella (Kniescheibe)
  • u. v. m.

Im Vordergrund meiner Behandlung stehen hier die Schmerzlinderung sowie, durch gezielten Muskelaufbau, die Stabilisierung der betroffenen Gelenke und Entlastung der überanstrengten Bereiche.

Vor-/nach OP´s

Vorbereitung auf anstehende Operationen

Ein gezielter Muskelaufbau vor der OP stabilisiert den Körper für die Zeit der Schonung und Reha oder auch Wiederherstellung nach der OP. Bereits vorher trainierte Muskeln und bewegliche Gelenke finden viel leichter in ihre physiologischen, somit natürlichen Bewegungsabläufe zurück.

Nach Operationen

In der Rehaphase nach Operationen an Muskeln, Knochen, Sehnen, Bändern oder Nerven, soll das Tier möglichst schnell wieder in einen physiologisch richtigen Bewegungsablauf finden. Ziel meiner therapeutischen Maßnahmen ist der Aufbau der erforderlichen Muskulatur und Schmerzlinderung.

Die durch den operativen Eingriff entstandenen Fehlbelastungen und Dysfunktionen werden über Muskelaufbau und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit reduziert, bzw. normalisiert. Eine entstandene Narbe kann mit Hilfe der TCM oder Blutegeltherapie gepflegt sowie entstört werden. Der Heilungsprozess kann somit verkürzt und mögliche Folgeerkrankungen vermieden werden.

Neurologische Beschwerden

Beschwerden des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems sowie der dazugehörenden Muskulatur, z. B.:

  • Wirbelsäulenerkrankungen mit neurologischer Symptomatik
    • Bandscheibenvorfälle, Spondylose
    • Cauda-Equina-Kompressions-Syndrom
    • Canine-Wobbler-Syndrom
  • Epilepsie
  • Lähmungserscheinungen/Ataxien

Ziel der Therapie:

  • Fortschreiten bestehender Krankheiten eindämmen
  • Anregung der Nervenbahnen und Muskulatur
  • Ausfallerscheinungen (Zehenschleifen, Ataxien) verringern
Sport-/Arbeitshunde

Sport- und Arbeitshunde sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Ähnlich einem Leistungssportler ist eine gezielte Vorbereitung auf Wettkampf und Arbeit unerlässlich.
Auch hier gilt wieder: Vorbeugen ist besser als Heilen.

Vorbereitung auf Wettkampf/Arbeit

Die Vorbereitung erfolgt mit einer individuell auf den Hund abgestimmten Prävention und entsprechendem Trainingsplan.

Berücksichtigt wird, u. a.:

  • Leistungsfähigkeit/Trainingszustand
  • Gesundheitszustand
  • Leistungsanspruch

Ziel:

  • Aufbau von Muskulatur
  • Konditionssteigerung
  • Lockerung der beanspruchten Muskulatur

Bei Verletzungen:

Rehabilitation
  • Behandlung vom Sportverletzungen in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt
  • Wiedereingliederung in Sport/Arbeit
Adipositas (Übergewicht)

Übergewicht ist kein Schönheitsfehler sondern kann für den Hund gefährlich sein!

Risiken:

  • Erkrankung von inneren Organen wie Herz, Leber, Nieren.
    Mögliche Folgen: Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, etc.
  • Durch die fortwährende Überlastung des Bewegungsapparates Schädigungen der Gelenke, Sehnen und Bänder.
    Mögliche Folgen: Bandscheibenvorfälle, Arthrose,
    Wirbelsäulenerkrankungen, etc.

Therapieziel:

Durch gezieltes, stetig steigerndes, Bewegungstraining:

  • Gewicht reduzieren
  • Belastung für Organe und Bewegungsapparat auf ein normales Niveau bringen
  • Beweglichkeit und Ausdauer fördern
  • Muskelaufbau
Geriatrie (Der alte Hund)

Der physiologische (natürliche) Alterungsprozess ist nicht automatisch mit einer Erkrankung gleichzusetzen.

Im Vordergrund steht hier die Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität sowie die Stabilisierung bei vorhandenen Beschwerden.

Bereits vorhandene Krankheiten und der natürliche körperliche Abbau zeigen sich u. a. in:

  • Bewegungsunlust
  • Steifheit der Gelenke
  • Instabilitäten
  • Regeneration verlangsamt sich
  • Veränderung des Stoffwechsels
  • Reduktion der Immunabwehr

Therapieziel:

  • Vorhandene Schmerzen, Verspannungen und Dysfunktionen soweit wie möglich lösen und minimieren
  • Angemessene Bewegung und Unterstützung des Spieltriebes
    • Muskulatur baut nicht so schnell ab
    • Gelenke bleiben beweglich
    • geistige Fitness wird gefördert
  • Eine abgestimmte Ernährung auf
    • Bewegungsdrang
    • Alter
    • bereits vorhandene Erkrankungen

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Prophylaxe

Vorsorgebehandlung dient der:

  • Früherkennung von Krankheiten
  • Vorbeugung vor Krankheiten
  • Vermeidung von Folgeerkrankungen
  • Linderung und Eindämmung chronischer Erkrankungen

Ganz wichtig ist hier die Kontrolle von:

  • Sattel
  • Zäumung

Was gut passt, verursacht keine Folgeerkrankungen.
Vorbeugen ist besser als Heilen.

Orthopädische Erkrankungen

Hier handelt es sich um die Entstehung, Verhütung und Behandlung angeborener oder erworbener Funktionsfehler des Halte- und Bewegungsapparates. Dazu zählen Störungen der Knochen, Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder, wie z. B.:

  • Degenerative Erkrankungen, z. B. Arthrose, Spondylose, Kissing spines
  • Fehlstellungen
  • Luxationen/Subluxationen (Verrenkungen), z. B. Patella (Kniescheibe), ISG (Kreuzbein-Darm-Gelenk)
  • Frakturen

Im Vordergrund meiner Behandlungen stehen hier die Schmerzlinderung sowie, durch gezielten Muskelaufbau, die Stabilisierung der betroffenen Gelenke und Entlastung der überanstrengten Bereiche.

Rückenprobleme

Sie machen den größten Anteil an Erkrankungen in der Physiotherapie für Pferde aus und äußern sich u. a. in:

  • Sicht-, und tastbaren Veränderungen der Wirbelsäule
  • Berührungsempfindlichkeiten
  • Rittigkeitsprobleme (z. B. Wegdrücken, Taktstörungen)
  • Ausweichen, Abwehrreaktionen
  • Satteldruck
  • u. v. m.

Ich biete Ihnen eine genaue Befundung des Beschwerdebildes an. Dieses gibt Aufschlüsse über mögliche Ursachen und Möglichkeiten der Behandlung.

Vor-/nach OP´s

Vorbereitung auf anstehende Operationen

Ein gezielter Muskelaufbau vor der OP stabilisiert den Körper für die Zeit der Schonung und Reha oder auch Wiederherstellung nach der OP. Bereits vorher trainierte Muskeln und bewegliche Gelenke finden viel leichter in ihre physiologischen, somit natürlichen Bewegungsabläufe zurück.

Nach Operationen

In der Rehaphase nach Operationen an Muskeln, Knochen, Sehnen, Bändern oder Nerven, soll das Tier möglichst schnell wieder in einen physiologisch richtigen Bewegungsablauf finden. Ziel meiner therapeutischen Maßnahmen ist der Aufbau der erforderlichen Muskulatur und Schmerzlinderung.

Die durch den operativen Eingriff entstandenen Fehlbelastungen und Dysfunktionen werden über Muskelaufbau und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit reduziert, bzw. normalisiert. Eine entstandene Narbe kann mit Hilfe der TCM oder Blutegeltherapie gepflegt sowie entstört werden. Der Heilungsprozess kann verkürzt und mögliche Folgeerkrankungen vermieden werden.

Sport- und Schulpferde

Sport- und Schulpferde sind besonderen Belastungen ausgesetzt. Die Gesunderhaltung von Schulpferden gilt besondere Aufmerksamkeit. Auch hier gilt wieder: Vorbeugen ist besser als Heilen.

Nur ein fittes und schmerzfreies Pferd wird gerne, gut und langfristig im Schulbetrieb aktiv sein können. Hier gilt, mit einem jährlichen Physio-Check:
Vorbeugen um Ihre Tiere fit und aktiv zu halten.

Für Sportpferde empfehle ich, als Grundversorgung zusätzlich zu tierärztlichen Kontrollen, vor und nach der Turniersaison einen physiotherapeutischen Check. So lassen sich kleinere und größere Beschwerden sowie langwierige Folgeerkrankungen vermeiden.

Bei Verletzungen während der Turniersaison:

Rehabilitation
  • Behandlung von Sportverletzungen in Zusammenarbeit mit dem Tierarzt
  • Wiedereingliederung in den Sport/Arbeit
Geriatrie (Das alte Pferd)

Der physiologische Alterungsprozess ist nicht automatisch mit einer Erkrankung gleichzusetzen.

Im Vordergrund steht hier die Erhaltung und Steigerung der Lebensqualität sowie die Stabilisierung bei vorhandenen Beschwerden.

Bereits vorhandene Krankheiten und der natürliche körperliche Abbau zeigen sich u. a. in:

  • Bewegungsunlust
  • Steifheit der Gelenke
  • Instabilitäten
  • Veränderung des Stoffwechsels
  • Regeneration verlangsamt sich
  • Reduktion der Immunabwehr

Therapieziel:

  • Vorhandene Schmerzen, Verspannungen und Dysfunktionen soweit wie möglich lösen und minimieren
  • Angemessene Bewegung und Unterstützung des Spieltriebes
    • Muskulatur baut nicht so schnell ab
    • Gelenke bleiben beweglich
    • geistige Fitness wird gefördert
  • Eine abgestimmte Ernährung auf
    • Bewegungsdrang
    • Alter
    • bereits vorhandene Erkrankungen